Studie: Wann wird die Arbeit zum Traumjob?

Eine neue Studie von StepStone hat die Traumjob-Faktoren gemeinsam mit 17.000 Fach- und Führungskräften ermittelt! Wir verraten, wann Menschen wirklich zufrieden im Beruf sind.

Studie: Wann wird die Arbeit zum Traumjob?

Die Formel zum Glück – Das macht einen echten Traumjob aus!

Egal welche Berufung wir für uns gewählt haben, wir alle wünschen uns Erfüllung und nicht zuletzt den absoluten Traumjob. Doch wann spricht man eigentlich vom Job der Träume? Eine neue Studie von StepStone hat die Traumjob-Faktoren gemeinsam mit 17.000 Fach- und Führungskräften ermittelt! Wir verraten, wann Menschen wirklich zufrieden im Beruf sind.

Das macht einen echten Traumjob aus! Für den neuen StepStone Arbeitsreport im zweiten Quartal 2018 äußerten sich 17.000 Fach- und Führungskräfte per Online-Befragung genau zu diesem Thema. Die neuen Erkenntnisse geben dabei auch Aufschluss für Recruiting und HR, denn sie verraten die absoluten Benefits für eine langfristige Mitarbeiterbindung. Wer also einen echten Traumjob bieten will, sollte die folgenden Faktoren nicht außer Acht lassen.

Traumjobfaktor 1 – Freiheit​

Auch gesellschaftlich immer wichtiger – Selbstverwirklichung im Job. Das Bedürfnis, der Arbeit seinen persönlichen Stempel zu geben, wird in Deutschland immer größer. Um dies zu verwirklichen braucht man aber Freiraum für eigene Entscheidungen im Job. Wer Freiheit hat, kann eigene Ideen umsetzen und sein Umfeld aktiv gestalten. Verantwortung und Freiheit sind daher enorm wichtig als Faktor für den idealen Traumjob.

  • Ich möchte selbstständige Entscheidungen im Job treffen. – 92%
  • Ich möchte Aufgaben auf meine Art bearbeiten. – 90%
  • Ich brauche die Freiheit, um neue Ideen auszuprobieren. – 86%

Traumjobfaktor 2 – Der Sinn der Arbeit​

Der eigene Traumjob ist viel mehr, als der Verdienst des Lebensunterhalts. Wer die Erfüllung im Job sucht, braucht Sinnhaftigkeit beim Ausführen seiner Tätigkeiten. Im Kern heißt das aber nicht, dass man zwangsweise die Welt verändern will, sondern viel mehr den Unternehmenserfolg mit seiner Arbeit fördern möchte. Daher ist es für Viele essentiell konkrete Ergebnisse ihrer Arbeit zu sehen oder aber auch wichtige Projekte übertragen zu bekommen. Zufriedenheit im Job stellt sich meist erst ein, wenn man tatsächlich einen Sinn für sein Tun erkennt. Der Sinn der Arbeit ist daher der zweite wichtige Faktor für einen Traumjob.

  • Es ist mir wichtig, eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben. – 62%
  • Ich möchte zeitnah konkrete Ergebnisse meiner Arbeit sehen. – 83%
  • Ich möchte an wichtigen Projekten arbeiten. 71%

Traumjobfaktor 3 – Teamgefühl​

Aufgrund unserer Arbeitszeit verbringen wir alle mehr Zeit mit den Kollegen, als mit Familie und Freunden. Wer sich mit den Menschen am Arbeitsplatz gut versteht, ist also deutlich zufriedener. Die Kollegen werden so zum echten Wohlfühlfaktor im Traumjob. Wer gerne mit seinem Team zusammenarbeitet, immer auf die Kollegen zählen kann und bei der Arbeit ganz selbst bleiben kann, hat bei der Jobwahl wirklich Glück gehabt! Auch aus diesem Grund wird Cultural Fit immer wichtiger beim Recruitingprozess. Das Verhalten der Kollegen hat somit einen bedeutenden Einfluss auf die Wahrnehmung des eigenen Jobs.

  • Ich möchte mit Kollegen zusammenarbeiten, die ich mag. -90%
  • Ich muss mich auf meine Kollegen verlassen können. – 77%
  • Ich möchte mich vor meinen Kollegen nicht verstellen müssen. -93%

FAZIT​

Freiheit, Sinnhaftigkeit und Teamgefühl – wer diese 3 Dinge auch in seinem Job wiederfindet, hat einen echten Traumjob gefunden. Die StepStone Studie zeigt damit aber auch, welche Punkte im Bereich Führung und HR nicht vernachlässigt werden sollten. Haben die Mitarbeiter genug Freiraum? Was trägt jeder zum Erfolg des Unternehmens bei? Wie gut harmoniert das Team? Diese Fragen sollten für das Wohlbefinden jedes Einzelnen immer wieder in den Fokus gerückt werden. Glückliche Mitarbeiter bieten mehr Vorteile, als Unglückliche. Wer Produktivität und langfristige Bindung fördern möchte, sollte daran immer denken.

Explore other articles

explore