Im ersten Schritt hilft zunächst die Fehlervermeidung. Es ist nicht alles gut gemacht, was gut gemeint ist und ein schlechter Social Media Auftritt ist schlimmer, als gar keiner. Von großer Relevanz ist die Authentizität und die Rücksichtnahme auf die knappe Ressource Zeit.
Epische Länge bei Stellenbeschreibungen und Allerweltsformeln helfen hier nicht weiter. Der Bewerber will nicht die zehnte Stellenausschreibung lesen, die ihm verspricht es gäbe flache Hierarchien, Teamgeist und einen tollen Obstkorb – er will wissen wo und wie er selbst sich bei seinem neuen Arbeitgeber wiederfindet. Immerhin schenkt der hoffentlich baldige neue Kollege einen Großteil seiner Lebenszeit seinem neuen Arbeitgeber. Dieses Anspruchsdenken ist ebenso vorhanden, wie die Erwartung die andere Seite möge zum Punkt kommen. Ein langes Aufhalten mit Umschreibungen ist nicht notwendig.
Eine anspruchsvolle Zielgruppe, die aber anders als andere umkämpfte Talente, nicht nur über das Geld zu bekommen ist. Wenn es anders wäre hätten die Start-Ups kaum eine Chance. Auch sie bekommen aber ihren Nachwuchs durchaus, wenn auch etwas schwieriger als zu früheren Zeiten.
Klassische Messen, Social-Media-Kampagnen oder auch Bannerwerbung, sowie Plakate in der U-Bahn können der Weg zum Ziel sein, wenn sie die Aufmerksamkeit des Ziels erreichen. Besonders der IT-Nachwuchs fühlt sich durch Storytelling angesprochen!