Onboarding

Wir zeigen, wie man durch gezieltes Onboarding neue Mitarbeiter schnell zu echten Teammitgliedern macht!

Onboarding

Die ersten Tage im neuen Job und niemand kümmert sich um den Neuzugang?  Das ist leider keine Seltenheit. Oft werden Neueinsteiger schon in der Probezeit vernachlässigt. Doch eine effektive Integration ins Unternehmen sieht anders aus! Wer Employer Branding von Anfang an aktiv fördern möchte, sollte daher ein gutes Konzept im Umgang mit neuen Kollegen haben. Wir zeigen, wie man durch gezieltes Onboarding neue Mitarbeiter schnell zu echten Teammitgliedern macht!

Inhaltsverzeichnis

1. Was bedeutet Onboarding?

2. Die 4 Phasen beim Onboarding

3. Onboarding richtig umsetzen

Onboarding Definition

Was ist Onboarding?

Auch wenn Integration ins Team und Einarbeitung aufwendig sind: Für eine gute Candidate Experience und eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit ab Stunde eins ist das richtige Onboarding unerlässlich!

Onboarding Definition:

Ins Deutsche übersetzt bedeutet Onboarding soviel wie »an Bord nehmen«. Es handelt sich dabei um einen Prozess aus dem Bereich des Talent-Managements, der zugleich den Schlusspunkt im Recruiting bildet. Die Aufgabe des Onboardings ist es, neue Mitarbeiter schnell und effizient ins neue Arbeitsumfeld aufzunehmen.

Neue Mitarbeiter müssen Kollegen, Vorgesetzte, das Arbeitsumfeld und nicht zuletzt die Unternehmenskultur kennenlernen und sich damit vertraut machen. Denn je einfacher und schneller man vollumfänglich integriert wird, desto eher und besser ist man motiviert und leistungsbereit. Auch Fehler lassen sich so frühzeitig erkennen und auf lange Sicht eindämmen. Somit stellt Onboarding eine wichtige Maßnahme dar, um die Arbeitsproduktivität neuer Mitarbeiter anzukurbeln sowie die des gesamten Teams zu erhalten und zu steigern.

Die 4 Phasen des Onboarding-Prozesses

Als Neueinsteiger ist man während der Einführung in ein neues Unternehmen in einer ganz eigenen Situation. Wir alle kennen den Moment, wenn wir uns erstmalig vorstellen und uns langsam an die Gegebenheiten herantasten. Dabei kann man den Einführungsprozess in 4 Phasen einteilen:

1. Erwartungsphase

Man kommt mit wenig Wissen, aber mit einer umso größeren Erwartungshaltung ins neue Unternehmen.

» Welche Erwartungen hat der neue Mitarbeiter?

Diese Frage gilt es zu klären und die entsprechenden Erwartungen zu berücksichtigen. Kommunikation ist dabei das A und O.

2. Kennenlernphase

Meist versucht man sich hier mit Begeisterung einzubringen und erstes Verständnis für seinen Job aufzubauen.

» Es ist wichtig direkt Aufgaben zu haben. Nie darf ein neuer Mitarbeiter sich selbst überlassen werden.

Deshalb sollten passende Aufgaben bereitgehalten werden.

3. Ernüchterungsphase

Nach Einschätzung der Komplexität der Arbeit und der Erfassung des tatsächlichen Wissensstandes nimmt die Begeisterung ab.

» Der erste eingefahrene Arbeitsalltag führt oft zu Ernüchterung.

Auch hier ist Kommunikation wichtig und hilft Enttäuschungen vorzubeugen.

4. Einarbeitungsphase

Nach den ersten Phasen findet nun die Einarbeitung und Integration im Unternehmen statt. Man muss weiter am Ball bleiben.

» Während der Einarbeitung ist eine optimale Unterstützung unerlässlich.

Hilfestellungen, Feedbackgespräche und sinnhafte Aufgaben sollten in dieser Phase nicht fehlen.

Wie wird Onboarding richtig umgesetzt?

Onboarding ist längst eine komplexe Methode geworden und daher gibt es heute auch zahlreiche Software-Lösungen, um den Prozess der Einführung für neue Mitarbeiter zu optimieren. Auch Checklisten sind sehr beliebt, um nicht den Überblick zu verlieren. Wichtig ist: Für Onboarding braucht man Struktur, festgelegte Integrationsabläufe, Zeitplanung und gutes Informationsmanagement. Der Einsatz aber lohnt sich – nichts geht über zufriedene Mitarbeiter!

Ines Eydner, Teamleiterin Recruiting Searchtalent

“Der Onboarding-Prozess ist super wichtig. Denn nur so ist garantiert, dass der neue Mitarbeiter das gesamte Know-how so schnell wie möglich vermittelt bekommt und sich wohlfühlt. Klappt das, kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Mitarbeiter gute Arbeit leisten wird. Nicht zu vergessen: Immer einen Mentor zur Seite stellen, um alle Fragen / Unsicherheiten aus der Welt zu schaffen.”

Jetzt gemeinsam mit Ines rekrutieren

< zum Inhaltsverzeichnis

< zum HR-Lexikon

Explore other articles

explore