Schlechtes Employer Branding – 10 Beispiele für EB-Fails!

Wir zeigen ein paar Beispiele für schlechtes Employer Branding und lassen dabei nichts aus!

Schlechtes Employer Branding – 10 Beispiele für EB-Fails!

“Wir brauchen kein Arbeitgeber-Image! Für Mitarbeiter ist es ja wohl eine Ehre bei uns zu arbeiten, warum dann also an deren Bedürfnisse denken.” – Ein Grundsatz, um sich sein Personalmarketing garantiert zu versauen. Wir zeigen ein paar Beispiele für schlechtes Employer Branding und lassen dabei nichts aus!

So versaut man sich mit Garantie sein Employer Branding…

Für Bewerber ist längst nicht mehr nur der Unternehmenserfolg von Bedeutung. Potentielle Kandidaten interessieren sich für Kultur, Team, sowie Chefs und ziehen daher auch Arbeitgeber-Bewertungsportale bei ihrer Recherche zu Rate. Man braucht sich also weder mit Zahlen, noch mit leeren Worten zu schmücken – irgendwann kommt die Wahrheit immer raus!

Employer Branding ist somit ein wichtiger Pfeiler im Personalwesen und sollte nicht vernachlässigt werden. Wie man aber Bewerber und Mitarbeiter über schlechtes EB vergraulen kann, zeigen die folgenden 10 Beispiele für EB-Fails.

Mitarbeiterzufriedenheit ist mehr ein Benefit, als selbstverständlich!

Viele Unternehmen sehen immer noch ihren eigenen Erfolg im Fokus. Mitarbeiter sollen daher leistungsfähig sein, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. Was viele dabei vergessen – zufriedene Mitarbeiter sind wesentlich produktiver! Statt die Mitarbeiterzufriedenheit als einen netten Bonus im Job zu sehen, sollte man diesen Aspekt als Basisgrundlage erkennen.

Employer Branding betreibt man nur über Stellenanzeigen.

Employer Branding findet nicht nur über Versprechungen in Stellenanzeigen statt, sondern muss auf verschiedenen Kanälen berücksichtigt werden. Egal ob Print oder Digital. Das Employer Branding sollte überall fester Bestandteil sein – von eigener Webseite bis Social Media.

Wir bieten keine richtigen Benefits!

Man muss potentiellen Kandidaten mehr bieten, als nur den Unternehmensnamen. Macht Euch Gedanken was IHR den Mitarbeitern bieten könnt und wie ihr sie emotional binden wollt. Hier heißt es – Konzepte planen und Mitarbeiter glücklich machen. Wichtig ist dabei – bitte kein Benefit-Bullshit-Bingo spielen, sondern ehrlich und authentisch bleiben.

Das Employer Branding setzt der Typ hinten links in der Ecke um.

Employer Branding ist nicht unbedingt eine Praktikanten-Aufgabe. Wer sich um die Umsetzung kümmert, braucht entsprechende Kenntnisse und vor allem einen umfangreichen Überblick zur Unternehmenskultur und dessen Details. Häufig eignen sich Personaler eines Unternehmens, die auch Marketing-Erfahrungen besitzen oder eng mit einer Marketingabteilung zusammen arbeiten.

Einen USP braucht nur unser Produkt!

Auch als Unternehmen braucht man ein einzigartiges Image, um sich von anderen Firmen abzuheben. Wer austauschbar ist, wird auch für Bewerber austauschbar sein. Eine starke Arbeitgeber-Marke mit klarem Profil und Eigensinn, kommt oft besser an.

Schlechte Bewertungen sind nicht relevant und interessieren nicht!

Man kennt es – man recherchiert in einem Online-Shop, sieht ein Produkt und liest im späteren Verlauf dessen Bewertungen. Sind diese unterirdisch schlecht, lassen wir die Finger davon. Das gilt auch für Arbeitgeber, die im Netz bewertet werden. Die Empfehlungen oder negativen Berichte sind heute so relevant, wie nie!

Viele Versprechungen mit leeren Worten.

Bevor man vorab große Reden schwingt, sollte man sich im Klaren sein, dass die Wahrheit spätestens nach der Einstellung des neuen Mitarbeiters raus kommt. Ehrlich und authentisch kommt in jedem Fall besser am Ende an! Werden dann die Erwartungen erfüllt, kann man auch mit entsprechend positiven Reaktionen rechnen.

Candidate Experience, was ist das?

Employer Branding beginnt bereits bei der Jobsuche des Bewerbers. Wer ab dem ersten Eindruck schon eine gute Candidate Experience bietet, setzt auch gutes Employer Branding um. Beides steht somit in einem engen Zusammenhang.

Employer Branding betreiben, die Mitarbeiter aber nicht fragen.

Wer Employer Branding umsetzen will, sollte vor allem seine eigenen Mitarbeiter fragen, wie sie die Unternehmenskultur wahrnehmen und leben. Nur aufgrund dieser Basis ist gutes Employer Branding überhaupt möglich. Eine Befragung der Kollegen kann hier helfen und den Grundstein legen.

Wir messen den Erfolg unseres Employer Brandings nicht.

Auch Kennzahlen rund um Employer Branding müssen erfasst und ausgewertet werden, denn sonst ist eine mögliche Optimierung nicht möglich.

Schlechtes Employer Branding​ muss nicht sein!

Natürlich gibt es immer noch das ein oder andere Beispiel für EB-Fails, das hier nicht aufgelistet ist. Wir sind daher auf Eure Erfahrungen und Beispiele gespannt. Hinterlasst gerne einen Kommentar und lasst uns an Euren Erlebnissen teilhaben. Wer zudem mehr zum Thema Employer Branding wissen möchte, sollte sich gerne bei unserer großen Employer Branding Übersicht umschauen.

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