Selbst Kandidaten finden und zielgerichtet ansprechen? Auf den ersten Blick scheinen Active Sourcing und Reverse Recruiting so ziemlich dasselbe zu sein. Im Grunde genommen ist das nicht ganz falsch, denn bei beiden Methoden geht der erste Schritt vom Arbeitgeber aus. Trotzdem gibt es einen wesentlichen Unterschied. Beim Active Sourcing folgt nach wie vor ein regulärer Bewerbungsprozess, wo das Unternehmen die Entscheidung trifft.
Davon rückt das umgekehrte Recruiting ab und macht das Unternehmen zum Bewerber. Sprich, der Arbeitgeber stellt sich mit seiner »Bewerbungsmappe« vor. Es gibt mittlerweile auch eigene Plattformen, die sich auf dieses Prinzip spezialisiert haben. Dort legen Kandidaten ein Profil mit Werdegang, Fähigkeiten sowie ihren Wünschen in puncto Job und Arbeitgeber an und können sich von Unternehmen finden lassen. Ein Beispiel hierfür ist Instaffo.