Wichtige Maßnahmen im War for Talents
Monetäre Anreize sind schön und gut, aber nicht allein ausschlaggebend, um die besten Bewerber anzulocken und zu binden. Mal ganz abgesehen davon, dass sich kleine und mittlere Unternehmen Megagehälter ohnehin schwerlich leisten können. Was bleibt ihnen dann? Employer Branding ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort. Stimmt mein Image als Arbeitgeber nach innen und außen, kann ich mich als Place to be positionieren und mich dem War for Talents stellen.
Employer Branding durch Mitarbeiterzufriedenheit stärken
Die eigenen Mitarbeiter sind ein wertvolles Gut. Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sollte der Führungsebene und dem gesamten Management eine Herzensangelegenheit sein. Denn zufriedene Mitarbeiter leisten erstens bessere Arbeit. Zweitens bleiben sie einem Unternehmen länger treu, wenn sie sich ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen und sie kommunizieren das auch nach außen. Gerade junge Bewerber finden ein angenehmes Arbeitsklima mit flachen Hierarchien und Mitbestimmungsmöglichkeiten attraktiv. Eine Unternehmenskultur zu schaffen, die von Wertschätzung und Vertrauen geprägt ist, kostet fast nichts, bringt aber viel und stärkt das eigene Image.
Besseres Employer Branding durch mehr Geschwindigkeit im Recruiting
Bewerber in Hülle und Fülle, aus denen man sich in Ruhe jemanden aussuchen und so das Recruiting ewig in die Länge ziehen kann? Das war gestern. Im War for Talents zählen Schnelligkeit und Ablauf des gesamten Bewerbungsverfahrens. Keiner will wochen- oder monatelang auf eine Rückmeldung warten oder gar ganz im Ungewissen gelassen werden. Leider keine Seltenheit – Arbeitgeberplattformen sind voll mit negativen Erfahrungsberichten. Ein schneller Prozess mit Feedback auf allen Etappen spricht für ein Unternehmen. Es zeugt einmal mehr von Wertschätzung und hat ebenfalls positive Auswirkungen auf das Employer Branding. Mit einer guten Candidate Experience hat man beim Wettbewerb um die besten Talente schnell die Nase vorn.